Nathan Jaegers Seelenwächter sind inzwischen nicht nur als E-Book, sondern auch als Printausgabe im Handel - das Warten auf Lysander dauert an. Fahnen sind korrigiert, alles ist angekommen, Cover ist abgesegnet ... Aber das Däumchendrehen geht einem schon ziemlich auf den Keks *seufz* Ich sollte mich wohl doch mal wieder anderen Texten zuwenden, als meinen Erstling zu erwarten. Oder mich endlich mal um meine Webseiten kümmern. Die Adressen sind bereits reserviert, aber das wars dann auch ... Nur bin ich gerade irgendwie ... unkreativ -.- Wer tritt mich in den Arsch?
Grüßle,
lou
Montag, 23. April 2012
Sonntag, 8. April 2012
Schöne Eiertage ...
Frohe Ostern ... oder so ...
Nein, hier werden keine Eier gesucht, keine Hasen gebraten und auch keine überteuerten Ostergeschenke verteilt. Gestern war zwar Family Day, morgen früh ist Frühstück (oder hoffentlich eher Brunch *hust*) mit nem guten Freund, aber das wars dann auch. Dafür erwarte ich mit Spannung ein Paket, das innerhalb der nächsten Woche ankommen soll ... ein Wii Fit Plus Bundle :) Nach über nem Jahr ohne Zusage trudelte letzte Woche eine Mail von lisa-freundeskreis.de ein, dass ich beim Wii-Projekt dabei bin ... vier Wochen testen und danach die Wii hoffentlich behalten - zumindest steht bisher nix gegenteiliges im Raum. Ich freu mich echt drüber, auch wenn ich nicht groß mitgefiebert habe - ganz im Gegenteil, ich hab mich halt beworben, aber nicht mit irgendwas gerechnet, weil nur 100 bzw. 150 Tester gesucht werden. Und irgendwie ist es angenehmer, eine Absage mit einem Achselzucken abzutun, als anschließend im Projektblog das große Gejammer anzustimmen, dass die Produkte ja immer so unglaublich ungerecht verteilt werden, dass man ja noch nie nie nie ausgewählt wurde, dass die ausgewählten Tester ihre Produkte ja eh nur bei ebay verscheuern wollen und dass da mit Sicherheit die Illuminaten hinterstecken. Mindestens. *augenverdreh* Egal, ich bin dabei und ich freu mich :)
Das Paket kommt ganz gelegen, da ich nächste Woche eh die nächste Fastenkur antreten will ... Nachdem ich die erste überraschend diszipliniert durchgezogen habe, nur leider wenig Sport getrieben habe in der Zeit, wollte ich mich dieses Mal sowieso mehr auf Bewegung konzentrieren - da passt mir so ein Test doch wunderbar ins Programm, selbst wenn es vielleicht mehr Spielerei als effektive Bewegung sein sollte. Immerhin Bewegung und mal ne Abwechslung vom Vorm-Rechner-Sitzen.
Aktuelles zu Lysander: Die Fahnen sind korrigiert, Text und Cover sind freigegeben - nu heißt es warten aufs Christkind. Nathan Jaeger hingegen hat seine Seelenwächter bereits auf dem Markt: Klick!
Grüßle,
lou
PS: Nein, ich will jetzt nix hören von wegen Fastenkuren und Radikaldiäten sind böse ... es ist immer die Frage, wie man im späteren Verlauf mit seinen Ernährungsgewohnheiten umgeht. ;-)
Nein, hier werden keine Eier gesucht, keine Hasen gebraten und auch keine überteuerten Ostergeschenke verteilt. Gestern war zwar Family Day, morgen früh ist Frühstück (oder hoffentlich eher Brunch *hust*) mit nem guten Freund, aber das wars dann auch. Dafür erwarte ich mit Spannung ein Paket, das innerhalb der nächsten Woche ankommen soll ... ein Wii Fit Plus Bundle :) Nach über nem Jahr ohne Zusage trudelte letzte Woche eine Mail von lisa-freundeskreis.de ein, dass ich beim Wii-Projekt dabei bin ... vier Wochen testen und danach die Wii hoffentlich behalten - zumindest steht bisher nix gegenteiliges im Raum. Ich freu mich echt drüber, auch wenn ich nicht groß mitgefiebert habe - ganz im Gegenteil, ich hab mich halt beworben, aber nicht mit irgendwas gerechnet, weil nur 100 bzw. 150 Tester gesucht werden. Und irgendwie ist es angenehmer, eine Absage mit einem Achselzucken abzutun, als anschließend im Projektblog das große Gejammer anzustimmen, dass die Produkte ja immer so unglaublich ungerecht verteilt werden, dass man ja noch nie nie nie ausgewählt wurde, dass die ausgewählten Tester ihre Produkte ja eh nur bei ebay verscheuern wollen und dass da mit Sicherheit die Illuminaten hinterstecken. Mindestens. *augenverdreh* Egal, ich bin dabei und ich freu mich :)
Das Paket kommt ganz gelegen, da ich nächste Woche eh die nächste Fastenkur antreten will ... Nachdem ich die erste überraschend diszipliniert durchgezogen habe, nur leider wenig Sport getrieben habe in der Zeit, wollte ich mich dieses Mal sowieso mehr auf Bewegung konzentrieren - da passt mir so ein Test doch wunderbar ins Programm, selbst wenn es vielleicht mehr Spielerei als effektive Bewegung sein sollte. Immerhin Bewegung und mal ne Abwechslung vom Vorm-Rechner-Sitzen.
Aktuelles zu Lysander: Die Fahnen sind korrigiert, Text und Cover sind freigegeben - nu heißt es warten aufs Christkind. Nathan Jaeger hingegen hat seine Seelenwächter bereits auf dem Markt: Klick!
Grüßle,
lou
PS: Nein, ich will jetzt nix hören von wegen Fastenkuren und Radikaldiäten sind böse ... es ist immer die Frage, wie man im späteren Verlauf mit seinen Ernährungsgewohnheiten umgeht. ;-)
Dienstag, 13. September 2011
Seminargeflüster
Momentan darf ich mir ein Existenzgründungsseminar antun. Antun? Och, eigentlich ist es ganz nett. Uns wird zwar vieles erzählt, was wir bereits wissen, aber auf die Dinge, die uns interessieren und selbst betreffen, wird näher eingegangen. Und die Stimmung an sich ist echt locker - die Dozenten machen Späßchen, putzen sich gegenseitig die Tafel und klauen sich die Schwämme. Ein Dozent (den wir leider, leider erst am Freitag haben) hat bereits Verehrerinnen (deren Zahl sich flugs dezimiert hat, als es hieß, er sei verheiratet ... kurze Empörung: "Aber der trägt gar keinen Ring!" und schwupps! war er uninteressant :D ).
Der Ausfall von zwei Doppelstunden ist auch bereits angekündigt - dafür sollen wir uns in der Zeit selbst beschäftigen mit unserem Businessplan und mit Broschüren, die wir heute noch nicht bekommen haben, damit wir Donnerstag nicht erst um halb zwölf hier antanzen.
Hachja, gerade wieder der übliche Zwischenruf, bezogen auf einen gewissen Dozenten ... "Ich versteh den nich!" Dem Herrn wurde von der verständnislosen Teilnehmerin schon unterstellt, Holländisch zu reden nur aufgrund seines Nachnamens, dabei spricht er stinknormales, klares Deutsch. :D
Aktueller Stand bezüglich Dalmatinerviech: Herrchen und Nathan bemühen sich tapfer weiter und haben sich geschworen, nicht ohne den dämlichen Hund wiederzukommen ... hier sind alle Daumen, Pfötchen und Krallen gedrückt :)
Dat wars erstmal wieder ... bis dahin,
dat lou
Der Ausfall von zwei Doppelstunden ist auch bereits angekündigt - dafür sollen wir uns in der Zeit selbst beschäftigen mit unserem Businessplan und mit Broschüren, die wir heute noch nicht bekommen haben, damit wir Donnerstag nicht erst um halb zwölf hier antanzen.
Hachja, gerade wieder der übliche Zwischenruf, bezogen auf einen gewissen Dozenten ... "Ich versteh den nich!" Dem Herrn wurde von der verständnislosen Teilnehmerin schon unterstellt, Holländisch zu reden nur aufgrund seines Nachnamens, dabei spricht er stinknormales, klares Deutsch. :D
Aktueller Stand bezüglich Dalmatinerviech: Herrchen und Nathan bemühen sich tapfer weiter und haben sich geschworen, nicht ohne den dämlichen Hund wiederzukommen ... hier sind alle Daumen, Pfötchen und Krallen gedrückt :)
Dat wars erstmal wieder ... bis dahin,
dat lou
Sonntag, 4. September 2011
Hundejagd
Tagchen,
kaum hatte ich hier geschrieben, dass Kira vermisst wird, kommt kurz darauf ein Anruf - Kira wurde wieder gesehen, die Besitzer hatten sich bereits wieder auf den Weg gemacht und versucht, sie einzufangen. Und was war? Nix. Das dumme Tier ließ sich nicht einfangen. Dementsprechend werden sie es nun mit unters Futter gemischtem Betäubungsmittel versuchen ... Ich drücke die Daumen, dass es funktioniert *seufz*
Masterarbeit fertig korrigiert, an Malena immer noch nix gemacht und die Rückseite von Lysander will auch noch angefertigt werden. Außerdem winkt der Haushalt mir fröhlich zu und mein Kopf macht mich wahnsinnig. Beste Voraussetzungen für einen ruhigen Sonntagnachmittag *seufz* Achja, ich vergaß den Zahnarzttermin morgen früh ...
Grüßle,
dat lou
kaum hatte ich hier geschrieben, dass Kira vermisst wird, kommt kurz darauf ein Anruf - Kira wurde wieder gesehen, die Besitzer hatten sich bereits wieder auf den Weg gemacht und versucht, sie einzufangen. Und was war? Nix. Das dumme Tier ließ sich nicht einfangen. Dementsprechend werden sie es nun mit unters Futter gemischtem Betäubungsmittel versuchen ... Ich drücke die Daumen, dass es funktioniert *seufz*
Masterarbeit fertig korrigiert, an Malena immer noch nix gemacht und die Rückseite von Lysander will auch noch angefertigt werden. Außerdem winkt der Haushalt mir fröhlich zu und mein Kopf macht mich wahnsinnig. Beste Voraussetzungen für einen ruhigen Sonntagnachmittag *seufz* Achja, ich vergaß den Zahnarzttermin morgen früh ...
Grüßle,
dat lou
Freitag, 2. September 2011
Update :)
Tagchen,
nach längerer Zeit endlich mal wieder ein Update. Lysander ist inzwischen beim Verlag, das Cover steht, ich muss nur nochmal an die Rückseite und den Klappentext ran :) Außerdem eine frohe Kunde - auch die Seelenwächter von Nathan Jaeger haben inzwischen eine Verlagszusage gekriegt und werden gleichzeitig mit Lysander herauskommen.
Eine traurige Nachricht: "Tauschweibchen" Kira ist entlaufen. Am 27.8. in Bunde bei Leer. Nachbarn und Tierheime wurden verständigt, aber bisher keine Spur. Also falls jemand diesen Hund gesehen hat, bitte melden!
Machen wir mit was Positivem weiter ... Aktuelle Geschreibsel-Planungen. Ich plotte gerade eine Jugend-Kurzroman-Reihe für den Kindle-Shop. Es geht mal wieder Richtung Fantasy, aber mehr wird vorerst nicht verraten ;-)
Um trotz aller Kreativität auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben, korrigiere ich zwischendurch die Masterarbeit einer alten Freundin. Des Weiteren steht demnächst ein zweiwöchiges Existenzgründungs-Seminar an sowie Mitte Oktober die lang ersehnte Buchmesse :)
So, ich hoffe, das reicht erstmal als Lebenszeichen - ich werde mich bemühen, demnächst endlich mal regelmäßiger zu schreiben *seufz*
Grüßle,
dat lou
nach längerer Zeit endlich mal wieder ein Update. Lysander ist inzwischen beim Verlag, das Cover steht, ich muss nur nochmal an die Rückseite und den Klappentext ran :) Außerdem eine frohe Kunde - auch die Seelenwächter von Nathan Jaeger haben inzwischen eine Verlagszusage gekriegt und werden gleichzeitig mit Lysander herauskommen.
Eine traurige Nachricht: "Tauschweibchen" Kira ist entlaufen. Am 27.8. in Bunde bei Leer. Nachbarn und Tierheime wurden verständigt, aber bisher keine Spur. Also falls jemand diesen Hund gesehen hat, bitte melden!
Machen wir mit was Positivem weiter ... Aktuelle Geschreibsel-Planungen. Ich plotte gerade eine Jugend-Kurzroman-Reihe für den Kindle-Shop. Es geht mal wieder Richtung Fantasy, aber mehr wird vorerst nicht verraten ;-)
Um trotz aller Kreativität auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben, korrigiere ich zwischendurch die Masterarbeit einer alten Freundin. Des Weiteren steht demnächst ein zweiwöchiges Existenzgründungs-Seminar an sowie Mitte Oktober die lang ersehnte Buchmesse :)
So, ich hoffe, das reicht erstmal als Lebenszeichen - ich werde mich bemühen, demnächst endlich mal regelmäßiger zu schreiben *seufz*
Grüßle,
dat lou
Dienstag, 21. Juni 2011
Cover, Zitate und Co.
Den Rest in den ywriter verschoben, Szenenbeschreibungen geschrieben. Außerdem Letzte Instanz angeschrieben wegen der zwei zitierten Zeilen - ich bin lieber auf der sicheren Seite als wenn ich später einen drüberkriege :-) Habe auch prompt Antwort bekommen und darf den Text so verwenden.
Nu habe ich noch zwei Eckchen vor mir, die ausgebessert werden müssen und dann gehts an die komplette Korrektur. Und übers Cover werd ich mir dann auch noch Gedanken machen dürfen :-) Achja, und über ein passendes Autorenfoto *seufz* Wie ich Fotos von mir hasse...
Grüßle,
Lou
Nu habe ich noch zwei Eckchen vor mir, die ausgebessert werden müssen und dann gehts an die komplette Korrektur. Und übers Cover werd ich mir dann auch noch Gedanken machen dürfen :-) Achja, und über ein passendes Autorenfoto *seufz* Wie ich Fotos von mir hasse...
Grüßle,
Lou
Montag, 20. Juni 2011
Zwölf Wochen Zeit
Gerade mit dem Verschieben der aktuellen Story in den ywriter angefangen, schon keinen Bock mehr *seufz* Aber es muss sein - der Herr "Cheflektor" hätte gerne eine Übersicht, wofür welche Szene gut sein soll :D Vorher die Kommentare von Sanna abgearbeitet, hier und da noch was geändert.
Erneuter Anruf von meinem Vater, ob ich mich inzwischen etwas beruhigt hätte. Ja, habe ich :D Aber nur ein klitzekleines bisschen.
Mit der nächsten Mail vom Verlag kam der Vertrag an. Darin steht, dass der Text 12 Wochen nach Unterzeichnung fertig sein soll. Okay, sollte definitiv kein Problem sein. Außerdem meinte der Verleger in der Mail, dass ich alle Zeit der Welt habe - gut Ding will schließlich Weile haben. Aber ich wills ja auch von den Füßen haben und an anderen Sachen weiterschreiben :-) Ich sollte mir wohl langsam eine entsprechende Planung zurechtlegen *lach*
Grüßle,
Lou
Erneuter Anruf von meinem Vater, ob ich mich inzwischen etwas beruhigt hätte. Ja, habe ich :D Aber nur ein klitzekleines bisschen.
Mit der nächsten Mail vom Verlag kam der Vertrag an. Darin steht, dass der Text 12 Wochen nach Unterzeichnung fertig sein soll. Okay, sollte definitiv kein Problem sein. Außerdem meinte der Verleger in der Mail, dass ich alle Zeit der Welt habe - gut Ding will schließlich Weile haben. Aber ich wills ja auch von den Füßen haben und an anderen Sachen weiterschreiben :-) Ich sollte mir wohl langsam eine entsprechende Planung zurechtlegen *lach*
Grüßle,
Lou
Sonntag, 19. Juni 2011
Lysander-Fans dürfen sich freuen...
Seit 2009 liegt Lysander nu schon bei mir in der Schublade, wird dann und wann überarbeitet und immer mal wieder von einem angeschriebenen Verlag abgelehnt. Und jetzt?
Um es kurz zu machen - um kurz nach eins kam die verheißungsvolle Mail an:
"Wenn Sie also mit uns gemeinsam Ihren Roman veröffentlichen wollen, sind wir gerne bereit dazu. Wir würden Ihr Werk in unser Verlagsprogramm 2012 aufnehmen."
War irgendwie klar, dass genau zu dem Zeitpunkt kein Schwein erreichbar war, also wurde die frohe Botschaft erstmal bei Facebook gepostet. Meinem Vater eine SMS geschickt, meine Oma angerufen - die sich auch unheimlich für mich gefreut hat. Papi rief später zurück, genauso erfreut und überrascht. Den restlichen Tag habe ich wie in Trance durchlebt, abends ein Gläschen Met getrunken und nur noch gegrinst. Es ist alles noch so unwirklich ... und ich befürchte, das wird sich erst nächstes Jahr ändern, wenn ich das Buch dann irgendwann in der Hand halte :-)
Ich werd mich mal bemühen, möglichst regelmäßig hier Updates zu posten :-)
Grüßle,
Lou
Um es kurz zu machen - um kurz nach eins kam die verheißungsvolle Mail an:
"Wenn Sie also mit uns gemeinsam Ihren Roman veröffentlichen wollen, sind wir gerne bereit dazu. Wir würden Ihr Werk in unser Verlagsprogramm 2012 aufnehmen."
War irgendwie klar, dass genau zu dem Zeitpunkt kein Schwein erreichbar war, also wurde die frohe Botschaft erstmal bei Facebook gepostet. Meinem Vater eine SMS geschickt, meine Oma angerufen - die sich auch unheimlich für mich gefreut hat. Papi rief später zurück, genauso erfreut und überrascht. Den restlichen Tag habe ich wie in Trance durchlebt, abends ein Gläschen Met getrunken und nur noch gegrinst. Es ist alles noch so unwirklich ... und ich befürchte, das wird sich erst nächstes Jahr ändern, wenn ich das Buch dann irgendwann in der Hand halte :-)
Ich werd mich mal bemühen, möglichst regelmäßig hier Updates zu posten :-)
Grüßle,
Lou
Montag, 16. Mai 2011
neobooks.com
Wie fange ich nu am besten an?
Neobooks.com ist eine Plattform für unbekannte Autoren, um ihre Manuskripte an den Mann/Verlag zu bringen.
Neobooks.com ist eine Plattform für DroemerKnaur, um ihrem Lektorat den Großteil der lästigen Absagen abzunehmen und den Möchtegern-Autoren dabei zuzusehen, wie sie sich gegenseitig die Augen ausstechen. Oder so.
Als ich mich bei neo angemeldet habe, war mir schon klar, dass das alles nicht so ganz ernst zu nehmen ist. Wie auch? Es ist im Grunde genommen eine Art "Jeder gegen Jeden" - schreib eine schlechte Rezension bei jemand anderem und du musst um deine Sterne bangen. Andersherum schleimt man sich mit 5-Sterne-Rezis bei dir ein, damit du ja nichts schlechteres gibst. Am einfachsten scheint es zu sein, wenn man ganz viele reale und nicht ganz so reale Freunde mitbringt, die einen bis in den Himmel loben. Das hilft zumindest kurzfristig, in der Rangliste aufzusteigen.
Wenn man sich dieser Kindergarten-Taktiken bewusst ist, mag diese Seite ein netter Spielplatz sein. Für diejenigen jedoch, die sich wirklich Hoffnungen machen, ist das böse Erwachen mehr als nur ein Schlag mit dem Schäufelchen. Und das finde ich ... unfair? Trifft es nicht ganz, aber geht schon in die richtige Richtung. Sicher kann man sagen, dass diese Leute es einfach nicht realistisch genug angegangen sind. Man kann sagen, dass es in der Wirtschaft nun einmal so zugeht. Aber für viele zerplatzt da ein Traum, nur weil sie dank fehlendem "Netzwerk" hoffnungslos untergehen. Da ist selbst die übliche Verlagsmasche "Wir lassen mal alle einsenden und schicken ne Standardablehnung zurück" fairer, weil jeder unbekannte Autor gleich behandelt wird. Neobooks ist im Grunde genommen eine "kleine" Version der "großen" Verlagsbranche - die bekannten Leute werden beachtet, die unbekannten fallen unter den Tisch. Und ich glaube nicht, dass das der Sinn dieser Plattform sein sollte.
Alle meine Erwartungen wurden absolut erfüllt. Das einzig Positive bei neobooks ist das ehrliche Feedback, das man ab und an von Usern bekommt. Nein, ich meine weder 5-Sterne-Supertoll-Rezensionen noch 1-Stern-Alles-Mist-Rezis. Zwischendurch gibt es Rezensionen, in denen mal wirklich wichtige Dinge angemerkt werden, seien es Logikfehler oder dass Situationen nicht so rüberkommen, wie der Autor es geplant hat. Nein, neobooks soll keine Schreibwerkstatt sein, ich weiß. Aber für etwas anderes ist es meiner Meinung nach nur bedingt zu gebrauchen, leider.
DroemerKnaur ist an die komplette Community-Sache sehr naiv herangegangen. Ich habe inzwischen über zehn Jahre intensive Community-Erfahrung - und ich habe immer wieder die Hände überm Kopf zusammengeschlagen. Kein Button, um Mails gewisser Leute zu ignorieren. Keine Möglichkeit, Mails zu melden - außer man leitet eine Kopie weiter, die man nach Belieben verändern kann. Die Shoutbox wird als Chat missbraucht, statt dass man sich übergangsweise einen Chat bei einem freien Anbieter erstellt. Die Rezensionen der User sind in deren Profilen verlinkt - ihre Werke allerdings nicht. Die Suchfunktion verdient ihren Namen eher weniger, je nachdem, ob sie Lust hat, etwas zu suchen oder einem einfach alle User und Werke anbietet nach dem Motto "Such doch selber!". Genauso das Forum - alle naselang wird man rausgeschmissen und muss sich komplett aus neobooks aus- und wieder einloggen, um im Forum etwas schreiben zu können.
Bevor ich jetzt noch weiter meckere, höre ich wohl an dieser Stelle besser auf zu schreiben. Fazit: Die Idee war im Grunde genommen gar nicht einmal schlecht, aber die Umsetzung ist lausig. Schade.
Neobooks.com ist eine Plattform für unbekannte Autoren, um ihre Manuskripte an den Mann/Verlag zu bringen.
Neobooks.com ist eine Plattform für DroemerKnaur, um ihrem Lektorat den Großteil der lästigen Absagen abzunehmen und den Möchtegern-Autoren dabei zuzusehen, wie sie sich gegenseitig die Augen ausstechen. Oder so.
Als ich mich bei neo angemeldet habe, war mir schon klar, dass das alles nicht so ganz ernst zu nehmen ist. Wie auch? Es ist im Grunde genommen eine Art "Jeder gegen Jeden" - schreib eine schlechte Rezension bei jemand anderem und du musst um deine Sterne bangen. Andersherum schleimt man sich mit 5-Sterne-Rezis bei dir ein, damit du ja nichts schlechteres gibst. Am einfachsten scheint es zu sein, wenn man ganz viele reale und nicht ganz so reale Freunde mitbringt, die einen bis in den Himmel loben. Das hilft zumindest kurzfristig, in der Rangliste aufzusteigen.
Wenn man sich dieser Kindergarten-Taktiken bewusst ist, mag diese Seite ein netter Spielplatz sein. Für diejenigen jedoch, die sich wirklich Hoffnungen machen, ist das böse Erwachen mehr als nur ein Schlag mit dem Schäufelchen. Und das finde ich ... unfair? Trifft es nicht ganz, aber geht schon in die richtige Richtung. Sicher kann man sagen, dass diese Leute es einfach nicht realistisch genug angegangen sind. Man kann sagen, dass es in der Wirtschaft nun einmal so zugeht. Aber für viele zerplatzt da ein Traum, nur weil sie dank fehlendem "Netzwerk" hoffnungslos untergehen. Da ist selbst die übliche Verlagsmasche "Wir lassen mal alle einsenden und schicken ne Standardablehnung zurück" fairer, weil jeder unbekannte Autor gleich behandelt wird. Neobooks ist im Grunde genommen eine "kleine" Version der "großen" Verlagsbranche - die bekannten Leute werden beachtet, die unbekannten fallen unter den Tisch. Und ich glaube nicht, dass das der Sinn dieser Plattform sein sollte.
Alle meine Erwartungen wurden absolut erfüllt. Das einzig Positive bei neobooks ist das ehrliche Feedback, das man ab und an von Usern bekommt. Nein, ich meine weder 5-Sterne-Supertoll-Rezensionen noch 1-Stern-Alles-Mist-Rezis. Zwischendurch gibt es Rezensionen, in denen mal wirklich wichtige Dinge angemerkt werden, seien es Logikfehler oder dass Situationen nicht so rüberkommen, wie der Autor es geplant hat. Nein, neobooks soll keine Schreibwerkstatt sein, ich weiß. Aber für etwas anderes ist es meiner Meinung nach nur bedingt zu gebrauchen, leider.
DroemerKnaur ist an die komplette Community-Sache sehr naiv herangegangen. Ich habe inzwischen über zehn Jahre intensive Community-Erfahrung - und ich habe immer wieder die Hände überm Kopf zusammengeschlagen. Kein Button, um Mails gewisser Leute zu ignorieren. Keine Möglichkeit, Mails zu melden - außer man leitet eine Kopie weiter, die man nach Belieben verändern kann. Die Shoutbox wird als Chat missbraucht, statt dass man sich übergangsweise einen Chat bei einem freien Anbieter erstellt. Die Rezensionen der User sind in deren Profilen verlinkt - ihre Werke allerdings nicht. Die Suchfunktion verdient ihren Namen eher weniger, je nachdem, ob sie Lust hat, etwas zu suchen oder einem einfach alle User und Werke anbietet nach dem Motto "Such doch selber!". Genauso das Forum - alle naselang wird man rausgeschmissen und muss sich komplett aus neobooks aus- und wieder einloggen, um im Forum etwas schreiben zu können.
Bevor ich jetzt noch weiter meckere, höre ich wohl an dieser Stelle besser auf zu schreiben. Fazit: Die Idee war im Grunde genommen gar nicht einmal schlecht, aber die Umsetzung ist lausig. Schade.
Montag, 2. Mai 2011
Frauentausch mal anders
In den letzten Monaten habe ich mich ja immer mal wieder über die Handwerker in unserem Haus aufgeregt ... Morgens um sieben aus dem Bett geschmissen werden und durchgehend bis nachmittags irgendwelche Abrissarbeiten in der Wohnung über uns hören dürfen ist aber auch alles andere als angenehm. Nach und nach wurde es leiser und inzwischen klebt auch ein neuer Name auf dem Klingelschild. Ob wir uns freuen sollen oder nicht, wird sich in den nächsten Wochen herausstellen.
Auf jeden Fall haben wir unsere Handwerker abgegeben - an einen Freund. Dieser Freund hat uns dafür zwei Dämlichkeiten abgetreten. Ja, zwei! Dafür kriegt er auch alle Handwerker, die vorher in unserem Haus gewerkelt haben.
Da wir natürlich nicht verantworten konnten, die beiden Damen mit unseren Ratten alleine zu lassen, gab es die "Eine-Stunde-lang-ohne-Tauschfamilie-in-alle-Schränke-guck"-Phase nicht. Egal. Auch in unserer Anwesenheit wurden die Nasen in alle Ecken gesteckt.
Aufgrund der kleinen Wohnung müssen die beiden sich leider ein Bett teilen - wenn man eine Matratze, die mitten im Esszimmer liegt, überhaupt Bett nennen kann. Wurscht - ist weich, das reicht. Dafür sind die Damen essenstechnisch ein wenig anspruchsvoller, sie haben sich ihren eigenen Proviant mitgebracht. Als sie allerdings das erste Mal unser Essen gerochen haben, bereuten sie das - wir blieben hart. Wer sein Essen mitbringt, muss auch genau DAS essen! Basta! Egal, wie viel gebettelt wird.
Die Tauschfrauen haben unseren Tagesrhythmus ziemlich durcheinandergebracht. Also ... anders herum: Sie haben uns einen Tagesrhythmus BEIgebracht. Sie sind absolute Fans von Spazierengehen - und da sie sich hier nicht auskennen, sollen wir natürlich jedesmal mitgehen. Morgens, (nach)mittags, abends. Ja, die beiden sind unglaublich "flexibel", was ihre Hobbies angeht *seufz*
Die ersten Tage waren wir geschockt von den beiden. Nicht nur wegen dieser ätzenden Regelmäßigkeit. Auch wegen der fehlenden Tischmanieren und Hygiene. Außerdem ist das Temperament, was die beiden mitbringen (schon am frühen Morgen *gäääähnz*), sagen wir mal ... gewöhnungsbedürftig.
Und vor den Ratten haben die beiden auch keine Angst, ganz im Gegenteil, sie würden sie wohl am Liebsten zu Tode kuscheln. Also sind die Räume, in denen Rattenkäfige stehen, Tabu für die Tauschweiber. Nicht, dass sie darauf hören würden - also heißt es für uns: Abschließen.
Achso, ich wollte die beiden ja auch noch näher vorstellen ... Also, hier Nummer eins, Lucy, sieben Monate alt, Labrador.
Und Nummer zwei, Kira, eineinhalb Jahre alt, Dalmatiner (jaaa, der Edding hat nicht mehr gereicht - bevor hier auch noch jemand auf die Idee kommt, diesen Witz zu reißen).
Wie gesagt, die ersten Tage waren hart für uns - vor allem für unsere Arme. Für Herrchen kommt Erziehung nämlich anscheinend von ziehen (lassen). Also hieß es nach vier Tagen: Regeländerung! Zwar ohne wichtigen Zettel, ohne Ablesen von eben diesem, dafür aber mit Halti. Jawohl. Bäh, was war das doch doof. Und ist es auch immer noch, aber inzwischen hat man ... äh, frau sich halbwegs daran gewöhnt, dass es nur noch mit diesem Ding rausgeht. Dafür kriegt man auch öfter mal ein Leckerchen, weil man eher auf das andere Ende der Leine achtet und dann auch entsprechend Sitz macht. Gut, wenn ein anderer Hund in Sicht ist, ist auch das Halti vergessen, dann springt man eine Weile wie bekloppt in der Gegend herum, aber okay, freuen dürfen sie sich ja ;-) (Dafür fängt man sich aber auch mal ein Knurren von fremden Hunden, wenn man ihnen auf den Keks geht! Und schon liegt der schwarze Teufel unterwürfig im Gras ...)
Was soll ich sagen? Bis einschließlich Mittwoch sind die beiden noch hier. Inzwischen klappt das Zusammenleben ganz gut, auch wenn das Wort, was hier am meisten gebraucht wird, "AB!" ist. Innerhalb von eineinhalb Wochen kann man den beiden nunmal nicht alle schlechten Angewohnheiten abgewöhnen. Immerhin wird inzwischen kaum noch gezogen, an Ampeln können wir Sitz machen und wir wissen auch, dass wir nach Leckerchen nicht schnappen sollen (ob wir dieses Wissen auch anwenden können, ist wieder eine andere Sache).
Was uns diese Erfahrung bisher gekostet hat? Einige Nerven und geschätzte drei Liter Schweiß pro Nase (wird anschließend fein säuberlich abgeleckt), zusätzlich Waschmittel, Wasser und Strom für zwei Ladungen Pisse-aufwisch-Handtücher. (Olle schwarze Pissnelke!)
Was uns diese Erfahrung bisher gebracht hat? Täglich ein Stündchen Sonne, dreimal täglich aus der Bude rauskommen (zusätzlich zu Sachen wie einkaufen), viele, viele Lacher und natürlich auch Kuscheln und Spielen zwischendurch.
Doch, der Tausch hat sich gelohnt :-)
Auf jeden Fall haben wir unsere Handwerker abgegeben - an einen Freund. Dieser Freund hat uns dafür zwei Dämlichkeiten abgetreten. Ja, zwei! Dafür kriegt er auch alle Handwerker, die vorher in unserem Haus gewerkelt haben.
Da wir natürlich nicht verantworten konnten, die beiden Damen mit unseren Ratten alleine zu lassen, gab es die "Eine-Stunde-lang-ohne-Tauschfamilie-in-alle-Schränke-guck"-Phase nicht. Egal. Auch in unserer Anwesenheit wurden die Nasen in alle Ecken gesteckt.
Aufgrund der kleinen Wohnung müssen die beiden sich leider ein Bett teilen - wenn man eine Matratze, die mitten im Esszimmer liegt, überhaupt Bett nennen kann. Wurscht - ist weich, das reicht. Dafür sind die Damen essenstechnisch ein wenig anspruchsvoller, sie haben sich ihren eigenen Proviant mitgebracht. Als sie allerdings das erste Mal unser Essen gerochen haben, bereuten sie das - wir blieben hart. Wer sein Essen mitbringt, muss auch genau DAS essen! Basta! Egal, wie viel gebettelt wird.
Die Tauschfrauen haben unseren Tagesrhythmus ziemlich durcheinandergebracht. Also ... anders herum: Sie haben uns einen Tagesrhythmus BEIgebracht. Sie sind absolute Fans von Spazierengehen - und da sie sich hier nicht auskennen, sollen wir natürlich jedesmal mitgehen. Morgens, (nach)mittags, abends. Ja, die beiden sind unglaublich "flexibel", was ihre Hobbies angeht *seufz*
Die ersten Tage waren wir geschockt von den beiden. Nicht nur wegen dieser ätzenden Regelmäßigkeit. Auch wegen der fehlenden Tischmanieren und Hygiene. Außerdem ist das Temperament, was die beiden mitbringen (schon am frühen Morgen *gäääähnz*), sagen wir mal ... gewöhnungsbedürftig.
Und vor den Ratten haben die beiden auch keine Angst, ganz im Gegenteil, sie würden sie wohl am Liebsten zu Tode kuscheln. Also sind die Räume, in denen Rattenkäfige stehen, Tabu für die Tauschweiber. Nicht, dass sie darauf hören würden - also heißt es für uns: Abschließen.
Achso, ich wollte die beiden ja auch noch näher vorstellen ... Also, hier Nummer eins, Lucy, sieben Monate alt, Labrador.
Und Nummer zwei, Kira, eineinhalb Jahre alt, Dalmatiner (jaaa, der Edding hat nicht mehr gereicht - bevor hier auch noch jemand auf die Idee kommt, diesen Witz zu reißen).
Wie gesagt, die ersten Tage waren hart für uns - vor allem für unsere Arme. Für Herrchen kommt Erziehung nämlich anscheinend von ziehen (lassen). Also hieß es nach vier Tagen: Regeländerung! Zwar ohne wichtigen Zettel, ohne Ablesen von eben diesem, dafür aber mit Halti. Jawohl. Bäh, was war das doch doof. Und ist es auch immer noch, aber inzwischen hat man ... äh, frau sich halbwegs daran gewöhnt, dass es nur noch mit diesem Ding rausgeht. Dafür kriegt man auch öfter mal ein Leckerchen, weil man eher auf das andere Ende der Leine achtet und dann auch entsprechend Sitz macht. Gut, wenn ein anderer Hund in Sicht ist, ist auch das Halti vergessen, dann springt man eine Weile wie bekloppt in der Gegend herum, aber okay, freuen dürfen sie sich ja ;-) (Dafür fängt man sich aber auch mal ein Knurren von fremden Hunden, wenn man ihnen auf den Keks geht! Und schon liegt der schwarze Teufel unterwürfig im Gras ...)
Was soll ich sagen? Bis einschließlich Mittwoch sind die beiden noch hier. Inzwischen klappt das Zusammenleben ganz gut, auch wenn das Wort, was hier am meisten gebraucht wird, "AB!" ist. Innerhalb von eineinhalb Wochen kann man den beiden nunmal nicht alle schlechten Angewohnheiten abgewöhnen. Immerhin wird inzwischen kaum noch gezogen, an Ampeln können wir Sitz machen und wir wissen auch, dass wir nach Leckerchen nicht schnappen sollen (ob wir dieses Wissen auch anwenden können, ist wieder eine andere Sache).
Was uns diese Erfahrung bisher gekostet hat? Einige Nerven und geschätzte drei Liter Schweiß pro Nase (wird anschließend fein säuberlich abgeleckt), zusätzlich Waschmittel, Wasser und Strom für zwei Ladungen Pisse-aufwisch-Handtücher. (Olle schwarze Pissnelke!)
Was uns diese Erfahrung bisher gebracht hat? Täglich ein Stündchen Sonne, dreimal täglich aus der Bude rauskommen (zusätzlich zu Sachen wie einkaufen), viele, viele Lacher und natürlich auch Kuscheln und Spielen zwischendurch.
Doch, der Tausch hat sich gelohnt :-)
Abonnieren
Posts (Atom)